Aktuelles

aus unserer Praxis

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Fuchsräude beim Hund

Was ist Fuchsräude? - Fuchsräude ist eine Hautkrankheit, die durch Milben verursacht wird. Diese graben sich unter die Haut des Hundes und legen ihre Eier ab. Die Erkrankung tritt bei Füchsen häufig auf und kann auf andere Tiere, auch Hunde und Katzen übertragen werden.

Was sind die Symptome der Fuchsräude? – Typische Symptome sind intensiver Juckreiz, Rötungen und Haarausfall, sowie übermäßiges Kratzen und Lecken, was zu Schuppen- und Krustenbildungen führt. Häufig sind Kopf, Ohren und Nacken betroffen.

Was tun beim Verdacht auf Fuchsräude? – Sobald ein Verdacht besteht, solltet Ihr uns kontaktieren. Anhand einer Hautuntersuchung mit dem Mikroskop oder einer Antikörperbestimmung im Labor stellen wir eine Diagnose.

Wie wird die Erkrankung therapiert? – Nach gestellter Diagnose führen wir eine medizinische Therapie mit antiparasitären Medikamenten in Form von Salben, Kautabletten und Sprays durch. Außerdem gibt es spezielle Shampoos zur Linderung des Juckreizes. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt den Heilungsprozess ebenfalls.

Wichtig ist auch die Nachsorge in Form von regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und die Behandlung falls notwendig anzupassen.

von Dr. Lioba Hoggenmüller
Schmerzen bei Meerschweinchen erkennen

Da Meerschweinchen ihre Schmerzen meist lange verbergen sollte man sofort eine
Tierarztpraxis kontaktieren, wenn man das Gefühl hat, das Meerschweinchen fühlt sich
unwohl.

Denn auch bei sehr schmerzhaften Erkrankungen wie zum Beispiel einer
Harnsteinerkrankung, sind die Symptome oft undeutlich. Sollte euer Meerschweinchen
weniger fressen als gewöhnlich, weniger oder blutigen Kot absetzen, sich weniger
bewegen oder Berührungen vermeiden, dann zögert nicht uns zu kontaktieren.

Mithilfe von Röntgenaufnahmen und Ultraschalluntersuchungen können wir eine Diagnose
stellen und euerm Tier helfen. Außerdem beraten wir Euch gerne zur Haltung und
Fütterung eurer Meerschweinchen, um Krankheiten gezielt vorzubeugen.

von Dr. Lioba Hoggenmüller
Physiotherapie

Gewöhnlich lindern moderne Medikamente durch Krankheiten verursachte Schmerzen
erfolgreich. Doch in einigen Fällen reicht die Medikation nicht aus, um das Tier komplett
von den Schmerzen zu befreien oder zumindest seine Lebensqualität zu verbessern.

Daher sind die verschiedenen Formen der Physiotherapie eine hervorragende
Maßnahme zur Ergänzung der Schmerzmittel. Physiotherapie wird immer individuell
angewandt, zum Beispiel in Form von Massagen, Ultraschall oder Thermotherapien.
Dadurch werden Schmerzen gelindert und bei chronischen Schmerzen kann häufig die
Dosis der Medikamente verringert werden.

Wichtig ist, dass die Behandlung von einer gut ausgebildeten Fachkraft durchgeführt
wird. Gerne beraten wir Euch in der Praxis zu fachgerechten Physiotherapieangeboten in
der Gegend.

von Dr. Lioba Hoggenmüller
Wie schütze ich mein Tier gegen Zecken?

Im Frühjahr nimmt die Gefahr der Übertragung von Krankheiten durch Zecken stark zu. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Borreliose, Babesiose und Anaplasmose.

Solltet Ihr an euerm Vierbeiner eine Zecke entdecken, entfernt Sie sofort mit einer speziellen Zeckenzange. Falls Euer Tier dann im Anschluss Symptome wie Appetitlosigkeit, Teilnahmslosigkeit, Durchfall, Erbrechen oder hohes Fieber entwickeln sollte, meldet Euch bei uns in der Praxis.

Gerne informieren wir Euch auch über effektive und verträgliche Schutzmittel wie zum Beispiel Zeckenbänder oder spezielle Medikamente in Form von Tabletten, sowie zum Auftragen.

von Dr. Lioba Hoggenmüller
PRAXIS GESCHLOSSEN 18. - 29. März 2024

Wir machen Ferien!

Daher bleibt unsere Praxis von Montag, 18. März bis einschließlich Freitag, 29. März 2024 geschlossen.

Futter kann in dieser Zeit gerne abgeholt werden.

In Notfällen wenden Sie sich bitte an die umliegenden Praxen.

von Dr. Lioba Hoggenmüller
Zahnpflege für Hunde

Um die Zahngesundheit deines Hundes zu erhalten, ist die Reinigung der Zähne ein wichtiger Teil der Pflege. Diese sollte bereits im Welpenalter beginnen. Denn tägliches Zähneputzen mit einer geeigneten Zahnpasta beugt Zahnstein vor. Außerdem ergänzen spezielle Kauknochen- oder Streifen, sowie antiseptische Präparate die Zahnpflege.
Die Zähne sollten auch regelmäßig tierärztlich kontrolliert werden (zum Beispiel während des Vorsorge- oder Impftermins).
Wenn wir in der Praxis Zahnstein diagnostizieren, empfiehlt sich eine professionelle Zahnreinigung, um diesen zu entfernen. Die Zahnreinigung geschieht unter Narkose, damit eine gründliche Reinigung mit Ultraschall möglich ist.
Sie enthält das Spülen des Mauls mit einer antibakteriellen Lösung, das Entfernen des Zahnsteins, das Entfernen des Zahnbelags mit anschließender Zahnpolitur, das Untersuchen aller Zähne und des umliegenden Zahnfleischs auf Anzeichen einer Erkrankung, sowie das Ziehen nicht mehr zu rettender Zähne. Gerne stehen wir Euch für Fragen zur Zahnpflege eures Vierbeiners zur Verfügung.

von Dr. Lioba Hoggenmüller
Morbus Cushing – eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen von Hunden

Bei Morbus Cushing bilden die Nebennieren dauerhaft zu große Mengen Cortisol.
Dies wirkt sich enorm auf den gesamten Stoffwechsel, sowie die Organfunktionen der Hunde aus.
Meist sind mittelalte und ältere Tiere betroffen. Die typischen Symptome sind zum Beispiel die Steigerung von Durst & Harnmenge, Muskelschwund, Fetteinlagerungen am Bauch, dünne Haut und schütteres Fell. Das überschüssige Cortisol unterdrückt das Immunsystem, schwächt die Abwehr und macht die Tiere anfälliger für Infektionen. Außerdem verlieren die Hunde an Ausdauer und zeigen schnell Erschöpfungssymptome.
Achtung: Da diese Symptome auch auf viele andere Krankheiten zutreffen, muss durch Untersuchungen und Tests zuerst das Krankheitsbild diagnostiziert werden. Wenn die Diagnose steht, folgt eine lebenslange Behandlung mit einem speziellen Medikament zur Unterdrückung einer übermäßigen Cortisolproduktion. Die Dosierung wird in regelmäßigen Abständen kontrolliert und angepasst.

von Dr. Lioba Hoggenmüller
Probleme der Hunde mit kurzen Nasen
von Dr. Lioba Hoggenmüller
PRAXIS GESCHLOSSEN 17. - 19. Januar 2024

Wir bilden uns für Euch weiter!

Daher bleibt unsere Praxis von Mittwoch, 17. Januar bis einschließlich Freitag, 19. Januar 2024 geschlossen.

In Notfällen wendet Euch bitte an die 

Tierarztpraxis
Barbara Schneider
Ketteler Str. 10
79761 Waldshut-Tiengen

Tel.: 07741 670040

von Dr. Lioba Hoggenmüller
Fotowettbewerb

Faszination Lichterglanz!

von Dr. Lioba Hoggenmüller
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